Was ist eine Rufumleitung?
Es gibt kleine Alltagshelfer, die viel Wirkung haben und die Anrufweiterleitung gehört definitiv dazu. Ob „Rufumleitung“, „Anrufweiterleitung“, „Call Forwarding“ oder „Umleitungscode“, Namen gibt es viele, die Idee ist dieselbe.
Telefonieren gehört für viele Berufe zum Alltag. Ob im Büro, unterwegs oder im Homeoffice, die Erreichbarkeit ist wichtig. Trotzdem passiert es immer wieder, dass der Anrufer nur ein ewiges Klingeln hört oder ein Besetztzeichen. Und schon entsteht der Eindruck, dass am anderen Ende niemand ist.
Mit einer Rufumleitung stellen Sie sicher, dass Anrufe dort landen, wo jemand persönlich ans Telefon geht.
Viele stellen sich in diesem Zusammenhang verschiedene Fragen:
Wie lange sollte es eigentlich klingeln, bevor weitergeleitet wird? Macht es Sinn, bei Besetzt umzuleiten? Und warum gibt es so viele verschiedene Begriffe dafür?
Wir klären auf.
Provider-Umleitung und TK-Anlage: So läuft die Anrufweiterleitung ab
Ein Anruf soll nicht ins Leere laufen, und dabei spielt es keine Rolle, welchen Provider Sie nutzen oder welche Telefonanlage Sie haben. Entscheidend ist nur, dass die Weiterleitung einmal eingerichtet wird. Bei der sogenannten Provider-Umleitung „springt“ der Anruf direkt zum Ziel, sodass nur eine Verbindung besteht. Wird die Weiterleitung über eine TK-Anlage eingerichtet, geht der Anruf zunächst durch die Anlage und wird von dort als neuer Anruf weitergeleitet, wodurch zwei Verbindungen entstehen. Die einfache Provider-Umleitung ist der Standard, doch je nach Bedarf und technischer Ausstattung gibt es verschiedene Möglichkeiten, Anrufe zuverlässig weiterzuleiten. Wie genau das funktioniert, erfahren Sie Schritt für Schritt auf unserer Hilfeseite.
Welche Umleitungsmöglichkeiten gibt es?
Bei der Weiterleitung der Anrufe gibt es verschiedene Standardmöglichkeiten, die Sie einstellen können.
-Sofort: Wenn Sie gar nicht am Platz sind oder im Urlaub, leiten Sie alle Anrufe gleich weiter.
-Bei Besetzt: Während Sie schon telefonieren, landet der nächste Anruf automatisch bei einer Kollegin oder einem Kollegen.
-Nach ein paar mal Klingeln: Wenn Sie mal nicht direkt drangehen können. Tipp: Warten Sie nicht zu lange. Nach zwei Klingeltönen denken viele Anrufer schon, dass sowieso keiner mehr dran geht.
-Wenn das Gerät aus ist: Auch in diesem Fall kann eine Umleitung helfen, etwa beim Handy ohne Netz oder ausgeschaltetem Gerät.
Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel zeitabhängig, ursprungsabhängig oder lastabhängig.
Was ist ein Kreisrouting?
Stellen Sie sich vor, Sie leiten Ihre eingehenden Telefonate mit Hilfe der Anrufweiterschaltung oder Rufumleitung zu TELiAS um. Gleichzeitig legen Sie in den Anweisungen zur Anrufbearbeitung fest, dass Ihre Anrufe an dieselbe Rufnummer weitergeleitet werden sollen, die weitergeleitet ist.
Sie ahnen es schon: Das Telefonat würde sich „im Kreis drehen“, also umgeleitet werden, wieder zurück weitergeleitet, von dort erneut umgeleitet – und so weiter. Man spricht hier von einem sogenannten Kreisrouting.
Eine solche Schleifenbildung ist unbedingt zu vermeiden. Achten Sie daher darauf, dass die Rufnummer, an die Ihre Gespräche weitergeleitet werden, eine andere sein muss als diejenige, die Sie zu TELiAS umleiten. In der Regel ist Ihre Mobilfunknummer die beste Wahl.
Wann ist das besonders wichtig?
Für Ihre Anrufer ist es frustrierend, wenn sie ein Anliegen haben und nur ein endloses Freizeichen hören. Am besten werden Anrufe automatisch weitergeleitet, sobald niemand erreichbar ist oder das Telefon besetzt ist. Mitarbeitende sollten sich flexibel an- und abmelden können, sodass die Weiterleitung bei Abwesenheit automatisch greift. Kurzwahltasten, mit denen sich die Weiterleitung schnell ein- oder ausschalten lässt, erleichtern den Alltag zusätzlich. Wer möchte, kann auch automatische Weiterleitungen nach einer bestimmten Klingeldauer oder für eine längere Abwesenheit einrichten.
So erreichen Ihre Anrufer immer jemanden. Sie und Ihr Team wirken professionell und zuverlässig, und Sie müssen sich keine Sorgen mehr über verpasste Anrufe machen.
Erreichbarkeit durch TELiAS
Wir von TELiAS können das (Ausweich-)Ziel für Ihre Erreichbarkeit sein.
Wenn Sie selbst nicht ans Telefon gehen können, wird der Anruf automatisch an uns umgeleitet und landet so direkt in Ihrem persönlichen Telefonsekretariat bei uns.
Für Ihre Anrufer ändert sich dadurch nichts. Sie wählen die gewohnte Nummer, erreichen aber zuverlässig jemanden.
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